Die meiste Zeit meines Lebens war das Essen mein Trost. Es war meine Art der Bewältigung, wenn die Dinge zu überwältigend wurden, wenn Stress und Angst um sich griffen, oder wenn sich in ruhigen Momenten Traurigkeit einschlich. Mir war nie bewusst, wie viel Kontrolle emotionales Essen über mich hatte, bis ich mich in einem ständigen Kreislauf aus Schuldgefühlen, Gewichtszunahme und Frustration wiederfand. Es fühlte sich an, als lebte ich in einer Falle - und ich war diejenige, die den Schlüssel in der Hand hielt. Das Problem war nur, dass ich nicht wusste, wie ich ihn benutzen sollte.
Wie emotionales Essen mein Leben beherrschte
Wenn ich zurückblicke, kann ich meine emotionalen Essgewohnheiten bis in meine Teenagerjahre zurückverfolgen. Immer wenn ich mich einsam fühlte oder Stress in der Schule hatte, griff ich nach Bequemlichkeitsessen - Chips, Kekse und Eiscreme. Das Essen verschaffte mir ein unmittelbares Gefühl der Erleichterung, eine schnelle Lösung, die mich von den tieferen Problemen ablenkte, mit denen ich mich noch nicht auseinandersetzen wollte. Ich fühlte mich vorübergehend befriedigt, aber die Schuldgefühle und der Selbsthass, die darauf folgten, waren viel schwieriger abzuschütteln. Ich versprach mir selbst, dass ich am nächsten Tag besser essen würde, aber die emotionalen Auslöser zogen mich immer wieder in dieselben destruktiven Gewohnheiten zurück.
Als ich ins Erwachsenenalter kam, wurde dieser Kreislauf noch enger. Stress in der Arbeit, Beziehungsprobleme und der Druck des täglichen Lebens führten oft dazu, dass ich mich dem Essen zuwandte. Manchmal merkte ich nicht einmal, dass ich aß, bis ich die leeren Behälter vor mir sah. Es war nicht nur die Menge, die ich aß - es war der Verlust der Kontrolle. Ich wusste, dass ich nicht hungrig war, aber ich konnte nicht aufhören. Es fühlte sich an, als hätte ich eine Leere in mir, die gefüllt werden musste, und Essen war meine Notlösung.
Aber nach Jahren des emotionalen Essens begann sich mein Körper zu verändern. Ich nahm stetig an Gewicht zu, was meine Schamgefühle nur noch verstärkte. Meine Gesundheit begann zu leiden, und mein Selbstvertrauen auch. Ich zog mich aus sozialen Situationen zurück, begann, Spiegel zu meiden, und hasste es, einkaufen zu gehen, weil mir nichts mehr passte. Aber das Schlimmste war, dass ich mich machtlos fühlte, etwas zu ändern.
Der Wendepunkt
Mein Weckruf kam nach einer jährlichen Kontrolluntersuchung bei meinem Arzt. Ich hatte schon immer damit zu kämpfen, ein gesundes Gewicht zu halten, aber dieses Mal hatte ich ernstere gesundheitliche Bedenken. Die Erkenntnis, dass ich meine langfristige Gesundheit gefährde, traf mich wie ein Steinschlag. Ich konnte nicht länger ignorieren, was meine Essgewohnheiten mit meinem Körper anstellten.
Es ging nicht mehr nur um die Zahl auf der Waage - es ging um meine Zukunft, meine Gesundheit und meine Lebensqualität. Ich hatte schon zahllose Diäten ausprobiert, die aber nie die Ursache meines emotionalen Essens angegangen waren. Ich brauchte etwas anderes, etwas, das mir helfen konnte, mich aus diesem Kreislauf zu befreien und eine echte, dauerhafte Veränderung herbeizuführen.
Wie ich Vi-Lifestyle gefunden habe
Da bin ich online auf Vi-Lifestyle gestoßen. Ich sah, dass sie nicht nur Lösungen zur Gewichtsabnahme mit Medikamenten anbieten, sondern auch Coaching, das einem hilft, ungesunde Gewohnheiten abzulegen. Ich spürte sofort ein Aufflackern der Hoffnung. Vielleicht war das die Antwort, nach der ich gesucht hatte. Ich meldete mich, vereinbarte einen Beratungstermin, und schon beim ersten Gespräch wusste ich, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte. Das Ärzteteam war nicht nur darauf bedacht, dass ich schnell abnehme, sondern auch darauf, mir zu helfen, meinen Lebensstil zu ändern.
Beginn der medizinischen Gewichtsabnahme
Ich begann ein medizinisches Abnehmprogramm, das von Beratungen mit einem Ernährungsberater und einem Verhaltenstrainer begleitet wurde. Ich begann mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, in dem wir uns mit meiner Geschichte des emotionalen Essens, meinen Auslösern und meinen Gesundheitszielen befassten. Meine Ernährungsberaterin half mir, meine Ernährungsbedürfnisse zu verstehen, und erarbeitete mit mir einen ausgewogenen Ernährungsplan, der sich nicht einschränkend oder strafend anfühlte. Gleichzeitig ging ich zu einem Verhaltenstrainer, der mit mir daran arbeitete, die emotionalen Wurzeln meiner Essgewohnheiten zu verstehen. Dieser Ansatz wurde sorgfältig entwickelt, um mich beim Abnehmen zu unterstützen und gleichzeitig meine allgemeine Gesundheit zu fördern. Der Prozess war sicher und individuell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Ich fühlte mich sicher, weil ich wusste, dass ein medizinisches Team meine Fortschritte überwachte und sicherstellte, dass die Veränderungen, die ich vornahm, nachhaltig und gesund waren. Ich gebe zu, dass ich anfangs skeptisch war, ob ich das Programm durchhalten würde. Aber die allmählichen, stetigen Fortschritte, die ich Woche für Woche sah, waren die einzige Motivation, die ich brauchte. Meine Heißhungerattacken wurden weniger, nicht weil ich mich selbst verleugnete, sondern weil ich lernte, auf meinen Körper zu hören. Ich begann endlich zu essen, wenn ich hungrig war, und nicht, wenn ich emotional war.
Die ersten Veränderungen sind sichtbar
Nach etwa zwei Monaten bemerkte ich deutliche Veränderungen, nicht nur in meinem Körper, sondern auch in meiner Denkweise. Ich hatte Gewicht verloren, ja, aber noch wichtiger war, dass ich zum ersten Mal seit Jahren die Kontrolle über mein Essen hatte. Ich verspürte nicht mehr den Drang, mich zu überfressen, wenn ich gestresst oder verärgert war. Ich hatte die Möglichkeit, meine Emotionen auf gesündere Weise zu bewältigen, und ich fühlte mich gestärkt statt beschämt.
Mein Energielevel stieg, und ich schlief besser. Meine Kleidung begann wieder zu passen, und ich fühlte mich wohler in meiner eigenen Haut. Es ging nicht um Perfektion - es ging um Fortschritt. Zum ersten Mal seit langer Zeit blickte ich hoffnungsvoll in die Zukunft.
Wie ich mich jetzt fühle
Heute kann ich mit Stolz sagen, dass es mir sowohl körperlich als auch seelisch viel besser geht. Ich habe durch das medizinische Abnehmprogramm von Vi-Lifestyle eine beträchtliche Menge an Gewicht verloren, aber was noch wichtiger ist, ich habe ein Gefühl der Ruhe und Kontrolle über mein Essen gewonnen. Ich benutze Essen nicht mehr als Krücke, wenn das Leben schwierig wird. Stattdessen verlasse ich mich auf die Fähigkeiten und Strategien, die ich gelernt habe, um meine Emotionen auf gesündere Weise zu bewältigen.
Die Unterstützung durch meinen Ernährungsberater, meinen Verhaltensberater und das medizinische Team war von unschätzbarem Wert. Sie haben mir geholfen zu verstehen, dass es bei der Gewichtsabnahme nicht nur darum geht, eine strenge Diät einzuhalten. Es geht darum, die emotionale Beziehung zum Essen zu heilen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln und einen Lebensstil zu schaffen, der langfristiges Wohlbefinden fördert.
Ein Programm, das mein Leben verändert hat
Rückblickend bin ich unglaublich dankbar, dass ich Vi-Lifestyle gefunden habe. Ihr ganzheitlicher Ansatz zur Gewichtsabnahme hat mein Leben in einer Weise verändert, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich fühle mich gesünder, glücklicher und selbstbewusster als in den letzten Jahren. Wenn Sie wie ich mit emotionalem Essen zu kämpfen haben, sollten Sie wissen, dass Sie damit nicht allein dastehen müssen.
Die Reise war nicht einfach, aber jeder Schritt war es wert. Und ich weiß, dass ich mit den Fortschritten, die ich mit Vi-Lifestyle gemacht habe, auch in Zukunft Ergebnisse sehen werde.
Leonie M.